Städtepartnerschaft mit Varpalota / Ungarn

 

Várpalota (deutsch: Burgschloß) ist eine Stadt mit rund 21.000 Einwohnern im mittleren Ungarn, etwa 70 km südwestlich von Budapest im Komitat Veszprém.

Den Aufstieg der Stadt im 18. Jahrhundert und die Vielfalt ihrer Bevölkerung belegen die 1743 errichtete katholische Kirche, die lutherische Kirche von 1780, die kalvinistische Kirche von 1788 und die 1840 errichtete Synagoge.

1876 begann man hier mit dem Abbau von Braunkohle. 1951 wurden die Gemeinden Várpalota, Pétfürdő und Inota zur Stadt Várpalota zusammengefasst und in der Folge der Bergbau und die Aluminiumindustrie ausgebaut sowie ein Wärmekraftwerk errichtet. Heute zählen die Aluminiumverarbeitung und die chemische Industrie zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen.

Die Städtepartnerschaft

Seinen Anfang genommen hat die Partnerschaft 1993, als nach sportlichen Kontakten (Schach) auf schulischer Ebene die Idee zu einer Schulpartnerschaft entstand. Das interkulturelle Lernen sowie das bilaterale Miteinander der beiden Städte waren geboren. Die Schulpartnerschaft funktionierte so gut, dass die Städte ihre Zusammenarbeit in weiterer Folge schließlich im Sommer 1999 auf eine neue Basis stellten, nämlich auf die einer generellen Städtepartnerschaft.

 In den Folgejahren sind aufgrund vieler gegenseitiger Besuche zahlreiche Freundschaften entstanden, gemeinsame Hilfsprojekte wurden entwickelt und gemeinsame sportliche, schulische und kulturelle Veranstaltungen erfüllen bis heute die Partnerschaft mit Leben.

www.varpalota.hu